Viele Campingfreunde kennen und schätzen die Vorzüge von Akkuspeichersystemen für ihr Wohnmobil. Eine gewisse Energieautarkie zu haben, wenn man mit dem Wohnmobil unterwegs ist, bietet schließlich einige Vorteile. Doch nicht nur für den Einsatz unterwegs bieten sich Akkuspeichersysteme aus beispielsweise LifePO4-Batterien sehr gut an. Auch zu Hause für den Heimgebrauch können solche Möglichkeiten der Energieautarkie einen großen Vorteil bringen. Zu Hause sind Sie unabhängig von der Stromversorgung Ihres Netzanbieters und können beispielsweise zusätzlich mit Photovoltaikanlagen auch noch preislich unabhängiger von den Stromkosten werden. Wir erläutern Ihnen in diesem Artikel, welche Vorteile Sie genau haben, wenn Sie Ihr Zuhause mit Akkuspeichersystemen ausstatten und welche sinnvollen Heimenergielösungen es in diesem Bereich gibt. Zudem erfahren Sie, wie Ihnen der Einsatz von Akkuspeichersystemen bei der Optimierung Ihres Stromverbrauchs helfen kann und was Verbraucher über die Energieautarkie denken, die bereits genau darauf setzen.
Akkuspeichersysteme zu Hause nutzen – das sind die Vorteile
Zu Hause unabhängig vom regulären Stromnetz zu sein, kann einige Vorteile mit sich bringen. Schließlich wurde zu Beginn der Energiekrise auch von staatlicher Seite aus geraten, beispielsweise batteriebetriebene Radios und Taschenlampen zu Hause zu haben. Im Falle eines Blackouts sei man so zusammen mit Vorräten gut vorbereitet, hieß es auch Katastrophenschutz. Nun haben die meisten Menschen bereits mal den einen oder anderen Stromausfall miterlebt und tatsächlich ist es dann nicht verkehrt, wenn man für die paar Minuten oder Stunden auch batteriebetriebene Taschenlampen oder auch Powerbanks für das Smartphone zu Hause hat. Doch bei längeren Blackouts, die vielleicht sogar einen Tag oder länger andauern, wird es dann schon schwierig, wenn man nur die genannten Dinge zu Hause hat. Schließlich fangen die Nahrungsmittel im Kühl- und Gefrierschrank an zu verderben, man muss lange auf Licht im Haus verzichten und auch andere elektronischen Geräte funktionieren natürlich nicht. Für uns ist das heutzutage kaum vorstellbar, denn unser modernes Leben ist eben auch von der Abhängigkeit zum Strom geprägt. Ohne Strom geht quasi nichts mehr. Für ein paar Stunden, weil es durch Unwetter oder Arbeiten an Stromleitungen zu Unterbrechungen kommt, ist es noch in Ordnung. Fällt der Strom aber beispielsweise länger aus, weil lang anhaltende Unwetter die Beseitigung von Schäden an Strommasten verhindern oder der Strom aufgrund anderer Katastrophen nicht mehr fließen kann, wird es unangenehm. Gut stehen dann die Menschen dar, die Generatoren zu Hause haben oder aber eine Energieautarkie durch Akkuspeicher. Gehören Sie dann zu dieser Gruppe, dann können Ihnen Blackouts so ziemlich egal sein. Sie haben dann schließlich Strom zu Hause und können relativ normal, wenn vielleicht auch ohne Internet und TV, Ihren Alltag bewältigen.
Noch abgesicherter sind Sie jedoch, wenn Sie Ihr Akkuspeichersystem zu Hause mit beispielsweise einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Hausdach oder einer kleineren Solaranlage auf Ihrem Balkon kombinieren. Dann geht Ihnen der Strom so schnell nicht aus und Sie sind für den „Worst Case“ noch besser versorgt. Vorteile bringt das auf jeden Fall, wobei sicherlich auch schon eine Energieautarkie nur mit Akkuspeichern schon sehr sinnvoll und im Falle des Falls sehr wichtig ist.
Zu Hause die beste Lösung an Akkuspeichersystemen wählen
Viele Menschen, die sich auf den Katastrophenfall mit Stromausfällen vorbereiten, setzen auf Generatoren. Dabei ist es sinnvoller und praktischer, Akkuspeichersysteme zu Hause als Heimenergielösung dafür zu nutzen. Schließlich benötigen Akkuspeicher kein Diesel und sie lassen sich zu Hause auch mit der gesamten Elektrik verbinden. Doch welche Systeme sind für den Einsatz zu Hause überhaupt geeignet?
Die richtigen Akkuspeichersysteme für das Zuhause wählen
Prinzipiell können Sie zu Hause die gleichen Akkuspeichersysteme nutzen, die zum Beispiel auch in Wohnmobilen genutzt werden. Von Vorteil zeigen sich dabei jedoch Akkusysteme, die auf Lithium-Basis gefertigt sind. Insbesondere LifePO4-Speichersysteme eignen sich sehr gut als Akkuspeicher für den Heimgebrauch. Die LifePO4-Akkus sind langlebig und bieten den Vorteil, dass Sie völlig entladen werden können. Außerdem lassen sie sich schnell aufladen. Sie können zudem individuell eingebaut werden, auch was die Anzahl und Leistung betrifft. Wer relativ viel Strom benötigt, kann somit Konzepte im Akkuspeichersystem ins Auge fassen, die auch auf eine größere Kapazität ausgelegt sind. Umgekehrt gilt das natürlich auch für diejenigen, die weniger Strom als Kapazität bevorzugen.
Fachleute übernehmen die Installation professionell
Haben Sie sich für ein Akkuspeichersystem für Ihr Zuhause entschieden, gilt es, dieses System zu Hause richtig zu integrieren. Generell ist es empfehlenswert, dass Sie die Installation Fachleuten überlassen, sofern Sie selbst diese Fachkenntnisse nicht besitzen. Denn besonders beim Einbau und der Integration der Akkuspeicher ist es wichtig, dass dort alles richtig installiert wird. Möchten Sie beispielsweise noch eine Photovoltaikanlage zusätzlich nutzen, dass können oft die Installateure dieser Anlage auch gleich das Akkuspeichersystem mit installieren. Wechselrichter, Displays und andere Komponenten sollten schließlich immer fachgerecht eingebaut werden, insbesondere weil es bei Akkuspeichersystemen um Stromquellen geht, die bei falschem Einbau auch zu erheblichen Gefahren werden können. Lassen Sie die Installation also lieber von Fachleuten übernehmen und seien Sie damit auf der sicheren Seite.
Wie hoch ist der Strombedarf eigentlich?
Für die Nutzung von Akkuspeichersystemen zu Hause ist es nicht verkehrt zu wissen, wie viel Strom Sie überhaupt verbrauchen. Zwar kennen Sie Ihren Stromverbrauch im Jahr durch die Abrechnung Ihres Stromanbieters. Doch generell schadet es nicht, sich die einzelnen Geräte zu Hause genauer anzusehen, um herauszufinden, wie viel Strom diese verbrauchen. Ist beispielsweise der Kühlschrank schon alt, dann kann sich eine Neuanschaffung sehr lohnen, wenn entsprechend auf eine sehr gute Energieeffizienzklasse geachtet wird. Generell gilt, dass die Energieeffizienzklasse Ihrer Geräte ein wichtiger Faktor für Ihren Stromverbrauch darstellt. Je besser die Energieeffizienzklasse, desto weniger Strom wird verbraucht. Auch ein Energieberater kann Ihnen dabei helfen, Einsparungsmöglichkeiten zu finden.
Akkuspeichersysteme in Haushalten – Verbraucher haben positive Erfahrungen gemacht
Es gibt schon viele Haushalte, die Akkuspeichersysteme nutzen, insbesondere in Verbindung mit Photovoltaikanlagen. Diese Haushalte berichten generell positiv über die Nutzung, da Stromkosten eingespart werden können und eine Energieautarkie besteht, die beispielsweise bei Stromausfällen genutzt werden kann. Grundsätzlich lohnt es sich also, Akkuspeichersysteme zu Hause zu integrieren, um unabhängig vom normalen Strom aus der Steckdose zu sein.